Korea früher und heute | 30. Mai 2006 |
Korea durchlebte viele Dynastien, die Joseon-Dynastie von 1392-1910 war zugleich die letzte.
Aus ihrer Zeit stammen z.B. das Hangeul Alphabet und die Gründung Hanyang, heute Seoul.
Die japanische Inversion beendete diese Dynastie und Korea stand bis zur Kapitulation Japans, im zweiten Weltkrieg, 35 Jahre unter Kolonialherrschaft. Die Befreiung Koreas am 15. August 1945 brachten aber eine Teilung des Landes mit sich, sodass der Süden von amerikanischen Besatzern verwaltet wurde und der Norden von russischen. Eine gemeinsame Regierung war vorgesehen, kam aber nicht zustande. Die von der UN-Generalversammlung beschlossenen Wahlen wurden von den Sowjets abgelehnt und so fanden 1948 nur im Süden Wahlen statt, aus der am 15.August 1948 die Republik Korea hervorging mit Syngman Rhee als Präsidenten. Einen Monat später wurde im Norden die Demokratische Volksrepublik Korea gegründet mit Kim Il-song an der Spitze. Die Besatzer verließen das Land gut ein Jahr später.
Nordkorea erfuhr ein starkes Wachstum durch bessere Ressourcen und Unterstützung von China und der Sowjetunion.
Ein gewaltsamer Versuch das Land zu vereinen ging von Seiten Nordkoreas aus und war der Beginn des Koreakrieges im Juni 1950. In der Nachkriegszeit wurde Südkorea nach dem Fall von Präsident Syngman Rhee im Jahre 1960 von militärischen Staatsoberhäuptern regiert, der bedeutendste dieser Zeit war Park Chung-hee welcher bis zu
seiner Ermordung im Jahre 1979 regierte.
Präsident Kim Young-sam trat 1993 als erstes nicht militärisches Regierungsoberhaupt an und wurde 1998 nach weniger erfolgreicher Regierungszeit von
Kim Dae-jung abgelöst. Quellen: KNTO und Wikipedia |
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© 2006 Elmar Brinkmann